Kochrezepte sind Zeugnisse von Kulturtransfers. Sie enthalten Erinnerungen an vertraute Gerüche aus Familie und Heimat. Die Historikerin Viola Alianov-Rautenberg gibt eine Einführung in die Bedeutung von Kochen und Kochbüchern im Exil. Die Herausgeberinnen des »Jüdischen Kochbuchs aus Hamburg« Gabriela Fenyes, Barbara Guggenheim und Judith Landshut, die Rezepte aus Hamburg und von Hamburgern in aller Welt gesammelt haben, stellen das Projekt im Gespräch mit Miriam Rürup, Direktorin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden, vor.
Veranstalter: Hermann Reemtsma Stiftung und Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ)
Förderer: Hermann Reemtsma Stiftung
Landhaus J. H. Baur
Christian-F.-Hansen-Straße 19, 22609 Hamburg
Eintritt frei, vorherige Anmeldung per E-Mail erforderlich unter
anmeldung@hermann-reemtsma-stiftung.de
Einlass nur mit Anmeldebestätigung der Stiftung
Buchcover: © Dölling und Galitz Verlag